Die über 40 Fischweiher des Klosters St. Gallen
Überlebenswichtige Versorgung in der Fastenzeit - auch in Wil

Die über 40 Fischweiher des Klosters St. Gallen
20231113 Zum Kalender hinzufügen durch Anklicken der Daten
19:00 - 20:30

Kursleitende

Vortrag mit Kathrin Moeschlin, lic. phil., Historikerin
Anmeldung geschlossen

Eine gesicherte Versorgung mit Fischen war für das Kloster St.Gallen überlebenswichtig. An vielen Fastentagen im Jahr stand Fisch auf der Speisekarte. Das Kloster St.Gallen bewirtschaftete in der Ostschweiz und im süddeutschen Raum mehr als vierzig Fischweiher. Fischereibeamte waren für die Pflege der Weiher und die Aufzucht der Fische verantwortlich, während an den grossen Fangtagen oft auch hochrangige Vertreter der Mönchsgemeinschaft anwesend waren.

Viele der Weiher existieren nicht mehr und sind höchstens noch in der Topographie oder in Flurnamen erkennbar. Einige aber sind als sichtbare Zeugnisse der St.Galler Klosterkultur bis heute erhalten geblieben, so der Weier in Wil oder der Bettenauer Weiher bei Oberuzwil.

Textquelle: Stiftsarchiv St. Gallen

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